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Schülerverkehr: Statistik zum Schülerunfallgeschehen für 2015 veröffentlicht

Rund 17,5 Millionen Schüler in Deutschland nutzen überwiegend den  Bus für ihren täglichen Weg in die Schule und zurück. Seit Jahrzehnten ist der Schulbus von allen Verkehrsträgern am geringsten am Schülerunfallgesche-hen beteiligt. In Bayern werden täglich alleine 1,3 Millionen Schüler und Auszubildende mit dem Bus in die Schule bzw. Ausbildungsstätte gebracht. Hierfür stehen rund 12.000 Omnibusse zur Verfügung. Der Omnibus ist damit die wichtigste Alternative für den Schulweg.
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung erfasst regelmäßig die Unfall-zahlen in der Schüler-Unfallversicherung und ermittelt dabei auch die Zahlen der Schulwegunfälle sowie der Straßenverkehrsunfälle nach Art der Verkehrs-beteiligung. Die neuesten Statistiken zum Schülerunfallgeschehen liegen für das Jahr 2015 vor und wurden im März 2017 veröffentlicht: 

Straßenverkehrsunfälle 2015 nach Art der Verkehrsbeteiligung in Deutschland:

Die jüngsten Auswertungen der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung vom März 2017 bele-gen: Mit einem Anteil von 4,6% am gesamten Straßenverkehrsunfallgeschehen sind Schulbusse sowie öffentliche Bussen und Bahnen (Anteil 2,9%) damit nach wie vor die sicherste Alternative für den Schulweg. Über die Hälfte aller Straßenverkehrsunfälle in der Schüler-Unfallversicherung pas-sieren mit dem Fahrrad (50,03%). Weitere Unfälle ereignen sich vor allem bei der Beförderung im Pkw (19,2%), zu Fuß (8,4%) und bei der Benutzung von Mofas/Motorräder (7,2%).

Mit dem Schulbus – sicher unterwegs

Die jüngsten Auswertungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) vom Januar 2015 belegen auch für das Jahr 2013 den hohen Sicherheitsstandard der Schülerbeförderung und bestätigen erneut, dass der Schulbus die mit Abstand sicherste Beförderungsform zur und von der Schule darstellt.

Mit einem Anteil von nur 5,6 % am gesamten Straßenverkehrsunfallgeschehen ist der Schulbus neben öffentlichen Bussen (2 %) und Bahnen (0,6 %) die sicherste Alternative für den Schulweg. Die mit Abstand häufigsten Straßenverkehrsunfälle in der Schülerunfallversicherung waren mit 49,3 % erneut die Fahrradunfälle. Im Jahr 2013 waren es 26.085 Unfälle. Weitere Unfälle haben sich als Pkw-Fahrer bzw. –Mitfahrer (18,9 %), bei der Nutzung von motorisierten Zweirädern (7 %) und als Fußgänger (10 %) ereignet. Insgesamt haben sich 2013 52.915 Straßenverkehrsunfälle in der Schüler- Unfallversicherung ereignet (2012: 50.485 Unfälle).

Auch der Langzeitvergleich mit anderen Verkehrsmitteln verdeutlicht, dass das Risiko, im Schulbus einen Schaden oder Unfall zu erleiden, bei weitem geringer ist, als bei anderen Schulwegalternativen. Die Unfallrate je 1.000 Schüler liegt bei Schulbussen seit 1990 auf gleich niedrigem Niveau zwischen 0,2 und 0,17. Diese hervorragende Sicherheitsbilanz zeigt, dass die bayerischen Busunternehmen und ihr Fahrpersonal ihrer großen Verantwortung gerecht werden. Um den hohen Sicherheitsstandard auch in Zukunft zu gewährleisten, sind regelmäßige Schulungsmaßnahmen aller an der Schülerbeförderung beteiligter Parteien notwendig. Unter dem Motto „Sicher mit dem Bus zur Schule: Durch gemeinsame Verantwortung Sicherheit schaffen“ bietet der LBO zahlreiche Schulungsprogramme und Informationen an. Ziel ist es gemeinsam mit den Schulen, Aufgabenträgern und Eltern den ABC-Schützen frühzeitig das richtige Verhalten „Rund um den Bus und Schulweg“ zu vermitteln. Ein Baustein ist auch die Internetplattform „Busstop – Sicher zur Schule“. Unter www.busstop.de finden sich zahlreiche Informationen rund um das Thema Bus, Schule und Sicherheit

Quelle: LBO-Express Nr. 10/15

Bus bleibt am sichersten

Anfang September hat das Statistische Bundesamt die Zahlen der Straßenverkehrsunfälle 2012 präsentiert. Überzeugender Sieger in puncto Sicherheit mit großem Abstand: der Buss. Mit nur drei Verkehrstoten (0,08 Prozent) im vergangenen Jahr schneidet er noch vor Moped/Mofa ( 93 /3 Prozent), Lkw (154/4 Prozent), Fahrrad (406/11Prozent), den Fußgängern ( 520 / 15 Prozent), dem Motorrad (586/16 Prozent) und weit vor dem Pkw mit 1791 getöteten Personen (50 Prozent) ab. Auch bei der Gesamtzahl der Verunglückten im Straßenverkehr belegt der Bus den besten Platz. Obwohl in einem Omnibus weit mehr Personen befördert werden als in allen anderen Straßenverkehrsmitteln, verunglückten im Jahr 2012 im Bus nur 5,671 Personen (1,46 Prozent). Spitzenreiter ist auch hier der Pkw mit 216.068 Personen (55,69 Prozent), gefolgt vom Fahrrad mit 74.463 ( 19,19 Prozent).

Quelle: Omnibusrevue, Nr. 10/13

Wissenswertes

Der Bus ist mit Abstand das sicherste Verkehrsmittel – das belegen Jahr für Jahr die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Die hohe Sicherheit von Omnibussen spiegelt sich auch in den aktuellen Unfallbilanzen des Statistischen Bundesamtes wieder.

Langjährige statistische Untersuchungen weisen dem Bus eine Position weit vor anderen Verkehrsmitteln zu. Betrachtet man die Unfallzahlen der einzelnen Verkehrsträger im Verhältnis zu den zurückgelegten Kilometern und der Anzahl der beförderten Personen, ergibt sich, dass das Unfallrisiko mit dem Bus mit Abstand am geringsten ist.

Im Vergleich zu allen anderen Verkehrsmitteln hat der Bus die geringste Unfallbeteiligung:
Auch die Zahl der tödlich Verunglückten ist 2012 beim Omnibus am niedrigsten. Nur 0,08 % aller im Jahr 2012 getöteten Straßenverkehrsteilnehmer verunglückten mit dem Bus.
Erfreulicherweise ist die Zahl der tödlich Verunglückten beim Omnibus von 2011 auf 2012 von 10 auf 3 Personen zurückgegangen.

Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen ermöglichen diesen Erfolg. Kein Wunder, denn für die Sicherheit von Busreisenden wird viel getan. Die moderne Bustechnik entspricht den höchsten Anforderungen an die Sicherheit im Reiseverkehr. Moderne Busse verfügen über ein umfangreiches Sicherheitspaket mit einer ausgereiften Technik, die kontinuierlich weiterentwickelt wird. Reisebusse zeichnen sich serienmäßig durch elektronische Sicherheitskomponenten wie Antiblockiersystem (ABS), Antischlupfregelungen (ASR) und elektronische Fahrdynamikregelung aus. Aber selbst die modernsten Sicherheits- und Bremsanlagen können einen gut ausgebildeten Profi am Steuer nicht ersetzen. Der entscheidende Sicherheitsfaktor sind die Busfahrerinnen und –fahrer. Deshalb schulen die Busunternehmen regelmäßig ihr Fahrpersonal betriebsintern und extern bei speziellen Sicherheits- und Fahrtrainings für ein weiteres sicheres und unfallfreies Fahren.



Quelle: www.lbo-online.de
 

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